12 von 12 im Februar 2024 – Herausfordernder Start in die Woche

12. Feb 2024 | 2 Kommentare

Das Wochenende brachte Krankheit. Fürs Kind und den Mann und damit stark geänderte Pläne für mich. Das macht den Start in die Woche auf mehreren Ebenen für mich herausfordernd.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigt eines ganz deutlich: Je mehr zu tun ist, umso mehr muss ich mich an erste Stelle setzen und mich um mich kümmern. Also bleibt meine morgendliche Bewegungsroutine wichtig, gerade um die lange To-do-Liste des Tages danach in Angriff nehmen zu können. Ich lege mir am Abend vorher immer einen Zettel hin, damit ich weit, welches Workout ich machen muss. Morgens bin ich zu müde, um mich entscheiden oder erinnern zu können.

Dann arbeite ich eine paar Stunden, bevor ich den Mann zu Arzt fahren muss. Da das Kind auch krank zu Hause ist, muss es mit. Zum Glück ist es aber fit genug, um die Wartezeit mit mir für ein frühes Mittagessen zu nutzen.

Nach dem Essen haben wir noch einen Moment Zeit, bevor der Mann vom Arzt zurückkommt. Ich kann mir keinen besseren Zeitvertreib vorstellen als zu lesen, zum Glück entwickelt sich beim Kind gerade ein ähnliches Interesse.

Wieder zu Hause setze ich mich noch ein bisschen daneben, während das Kind in einem Übungsheft malt.

Ich halte den ausgeprägten Appetit des Kindes für ein gutes Zeichen. Ich musste kurz nach dem Mittagessen schon Nachschub liefern, der hielt auch nicht lange. Erstaunlich, was alles in einen so kleinen Körper reingeht.

Während ich wieder arbeite, dröhnen unangenehme Geräusche von der Baustelle nebenan herüber. Ich kann nicht erkennen, was sie machen. Ist auch egal. Es nervt aber. Und ich frage mich, was es mit diesen ganzen Gittern auf sich hat.

Das Abendessen vergeht schneller, als ich ein Bild machen kann. Dabei habe ich das sogar selbst gekocht, das hat hier Seltenheitswert. Es ist durchaus erwähnenswert, dass ich Lob von sowohl Kind als auch Mann dafür einheimste. Das stimmt mich milde genug, um eine Conny-Geschichte zu ertragen. Saisonal herausfordernd lese ich also eine Adventsgeschichte vor.

Das geht Vorlesen schnell genug, dass ich überlege, ob die Zeit noch für meine übliche Kettlebell Einheit reicht, die am Nachmittag flachfiel, bevor ich noch in einen Termin muss. Sie reicht nicht.

Stattdessen beschließe ich, einfach nur Elemente davon zu machen, soweit ich eben in der gegebenen Zeit komme. Damit ich die Übungen jeweils nach Ablauf einer bestimmten Zeit durchwechseln kann, mache ich mir den Pomodoro-Countdown an. Nach knapp 15 Minuten ist Schluss. Besser als nichts.

Zufrieden. Müde. Und noch fast 2 Stunden Termin vor mir. Dank der Bewegung aber mit wacherem Hirn als ohne.

Mir ist bei solch späten abendlichen Terminen gerne mal nach Naschen. Das darf aber eben auch Gemüse sein. Ich habe einen Jieper auf Kohlrabi. Die Möhren sind aber auch nicht schlecht.

Kurz nach 22 Uhr geht es endlich ins Bett. Eindeutig zu spät für mich, vor allem nach dem frühen Start. Aber Lesen muss sein, auch wenn es nur eine Seite ist.

2 Kommentare

  1. Liebe Aimée, dann gute Besserung für euch alle. Alles geht vorbei. Die Gitterstäbe sind meines Wissens für den Betonguss. Und bei Deinem letzten Bild musste ich etwas schlucken aber auch schmunzeln – da ich gestern mitten in der Nacht eine gar nicht schöne Angstattacke hatte. Auch die gehen vorbei, sind aber trotzdem Mist. Der 12 von 12 Artikel war da natürlich schon raus ;-). LG und bis ganz bald mal, Sabine 🙂

    Antworten
    • Liebe Sabine,
      herzlichen Dank für die guten Wünsche. Es wird vorbeigehen, hoffentlich nachhaltig.
      Das mit dem Betonguss stimmt, hab es mir erklären lassen. Ohne die Gitterstäbe wäre der Beton schneller rissig.

      Oh je, ja, Angstattacken sind richtig mies. Das tut mir leid.
      Was das Buch anbetrifft – ich habe einen Hang zu Psychothrillern, dieses Exemplar ist krass, liest sich aber echt süffig. Ich mag es und kann dabei gut zur Ruhe kommen und einschlafen. 😁😅

      Ich freu mich auf Dich im April!
      LG Aimée

      Antworten

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