(Fun) Facts – Was Du vermutlich noch nicht über mich weißt

28. Apr 2023 | 4 Kommentare

  1. Ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen: Hafengeräusche und tiefes Schiffetuten versetzen mich jederzeit sofort in einen wohligen, entspannten Zustand.
  2. Meinen Namen habe ich in Erinnerung an meine Urgroßmutter bekommen.
  3. Fast 30 Jahre lang hab ich leidenschaftlich Hockey in verschiedenen Mannschaften in Deutschland und England gespielt. Dabei ist Laufen etwas, was ich wirklich so gar nicht leiden kann.
  4. Obwohl ich über Jahre verschiedene Instrumente gespielt habe (Block-, Alt-, Querflöte und Saxophon), musste ich immer vorher hören, wie ein Stück klingen soll, bevor ich das selber auch nur ansatzweise umsetzen konnte.
  5. Ich bin eine treue Seele und habe immer noch Kontakt zu vielen, die ich aus meiner Kindheit und Jugend kenne, selbst wenn der mittlerweile seltener ist, weil sie ganz woanders leben oder unser Alltag nicht sehr kompatibel ist.
  6. In der Schule musste ich mich mit Latein als 1. und Altgriechisch als 3. Fremdsprache herumschlagen und habe es doch irgendwie geschafft, das große Latinum und das Graecum abzuschließen. Heute bin ich sehr dankbar für die Grundlagen, die mir dadurch gelegt wurden, insbesondere wenn es um Anatomie geht.
  7. Ich kann mit beiden Händen gleichzeitig schreiben, wenn eine Hand dabei spiegelverkehrt schreibt. Es ist aber egal, welche Hand das ist.
  8. Wenn mich ein Lied besonders anspricht, kann ich es über Wochen auf Schleife hören und darin versinken.
  9. 1993 reiste ich mit meiner Konfirmationsgruppe zum Kirchentag nach München. Da war ich erst 14 Jahre alt und trotz der Gruppe die überwiegende Zeit alleine unterwegs. Manchmal frage ich mich heute, wie ich damals so problemlos durch ein mir vollkommen fremde Stadt navigieren konnte.
  10. Ich machte freiwillig ein drittes Jahr Konfirmandenunterricht, weil ich mich eigentlich gar nicht konfirmieren lassen wollte, ich das aber nicht durchsetzen konnte.
  11. Während der Konfirmandenzeit half ich einen Jonglier-Kurs für Kinder zu leiten und konnte durchaus auch einige Tricks selbst. Heute kann ich nur noch mit drei Bällen jonglieren.
  12. Mehrere Jahre arbeitete ich in einer Tanzschule an der Bar und habe außerdem bis zum Silberabzeichen getanzt. Dann ging mir leider mein Tanzpartner an seine Freundin verloren. Ich hätte gerne noch weiter getanzt, aber gute Partner waren sehr rar.
  13. Meine Geburt fiel auf einen Karfreitag, den 13., meine Lieblings- und Glückszahl ist also zweifelsohne die 13.
  14. Über viele Jahre sang ich im Schulchor. Auf der Klassenfahrt meiner Patenklasse verlor ich als Betreuerin im Dauereinsatz meine Stimme und als sie wiederkam, fehlte mir nach oben eine Oktave.
  15. Mit 17 ließ ich mir Rastazöpfe flechten, das benötigte 3,5 kg Kunsthaar und dauerte zwei Sitzungen von je 9 und 6 Stunden. (Kulturelle Aneignung war mir in den 90ern noch kein Begriff.)
  16. Das Gewicht der Kunsthaare hat meine Nackenmuskulatur derart stark trainiert, dass ich mir einige Monate später nur eine böse Zerrung einfing bei einem Hockeyunfall, der laut Doc auch mit gebrochenem Nacken hätte enden können.
  17. 1997 bin ich mit 18 für 4 Wochen per Interrail alleine durch England und Schottland gereist. Mir wurde eines dieser riesigen Knochen-Handys von meinen Eltern mitgegeben, damit sie mich zwischendurch erreichen können. Ich packte es ein, vergaß, dass ich es dabei hatte und blieb unerreichbar.
  18. Auf dieser Reise traf ich durch Zufall bei Besichtigung der Exeter Cathedral auf meinen alten Schulchor von meiner englischen Austauschschule. Der Chorleiter lud mich ein, eine Woche später beim Konzert in Westminster Abbey mitzusingen, was ich auch tat. (Gänsehautakustik!)
  19. Mein erstes Auto war ein alter Fiat Panda, noch mit Choke, der nicht immer ganz zuverlässig funktionierte. In der Nacht vor unserem Abischerz habe ich tatsächlich einige Stunden auf der Rückbank geschlafen.
  20. Nach dem Abi versuchte ich Französisch zu lernen, reiste auch zweimal alleine per Interrail durch Frankreich, wurde aber mit der Sprache leider nie warm. Mit einer Engländerin, die ich in Lyon in der Jugendherberge kennenlernte, habe ich aber bis heute noch Kontakt.
  21. Lange hatte ich aufgrund meiner Faszination für Anatomie großes Interesse an einem Medizinstudium und wollte Richtung Pathologie. Die Art, wie das Physikum geprüft wird, hat mich abgeschreckt und mein NC hätte schlussendlich nicht gereicht. Meine Anatomie-Begeisterung kann ich heute viel praktischer in meinem Training ausleben.
  22. Mein erstes Studium der Ökotrophologie habe ich dann nur in Ermangelung an besseren Ideen gewählt und durchgezogen. Würde ich heute, auch wenn ich einiges daraus mitgenommen habe, sehr anders machen.
  23. Ich ging für den Master nach England, fand nach dem Studium dort einen Job und kam sehr schnell bei “Hier bleibe ich für immer” an. “Für immer” wurden dann nur 6 Jahre.
  24. Der ausschlaggebende Punkt zurück nach Deutschland zu gehen war mein damaliger Partner, der mich allerdings 3 Wochen nach meiner Rückkehr für seine jetzige Frau verließ. Meine Welt brach zusammen. Heute bin ich froh, das Brexit-Chaos nur aus der Entfernung erlebt und einen viel besser passenden Partner zu haben.
  25. Am ersten Tag meines ersten Jobs nahm mir mein Kollege für die ganze Woche die Maus weg und begann, mir drölfzigtausend Shortcuts beizubringen.
  26. Im ersten Monat meines ersten Jobs lernte ich Excel so richtig kennen und lieben. Eine Exceltabelle mit komplexen Formeln löst auch heut noch außerordentliches Entzücken in mir aus.
  27. Ich liebe es zu lesen, manchmal mehrere Bücher parallel. Einer meiner schönsten Urlaube beinhaltete 12 Bücher in 14 Tagen. Buchläden werden mich irgendwann in den Ruin treiben.
  28. Ostern 2009 verbrachte ich in Indien auf einer Hockeyreise, mit lauter Menschen, die ich erst bei der Anreise auf dem Flughafen in Brüssel das erste Mal kennenlernte.
  29. Als gemischte Mannschaft waren ein paar Freundschaftsspiele gegen lokale Mannschaften angesetzt. Das Prinzip Freundschaftsspiel war vor Ort nicht wirklich bekannt, so dass wir bei 42° C im Schatten u.a. gegen eine Herren-Distrikt-Auswahl antraten.

  1. Am Tag meines 30. Geburtstages bekam ich auf der Indienreise morgens erst extra eine Schwarzwälder Kirschtorte und ritt dann nachmittags in einer Wüste nahe der pakistanischen Grenze auf Kamelen in den Sonnenuntergang. Ich hatte dort besseren Handyempfang als heute zu Hause.
  2. Ich liebe Primzahlen, besonders Mirpzahlen. Gerade Zahlen mag ich überhaupt nicht.
  3. Mein Lieblingsbuchladen (bisher) ist der Waterstone’s in der Oxford Street in London: 5 Stockwerke und viele gemütliche Sitzecken. Ich habe dort bereits ganze Tage verbracht.
  4. Meinen 33. Geburtstag verbrachte ich in Shanghai und lernte Hot Pot kennen. Es war ein Freitag, der 13.
  5. Einige Tage vor meinem 33. Geburtstag war ich in Beijing und auf der Chinesischen Mauer. Zum Teil ist die extrem steil und entsprechend anstrengend zu begehen.
  6. Seit ich 2010 auf England zurück nach Deutschland zog, habe ich keinen Fernseher mehr. Serienjunkie bin ich trotzdem. (Meinen Dank an entsprechende Streamingdienste.)
  7. Wenn ich Serien oder Filme schaue, heule ich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Den offensichtlichen, wie Hochzeiten, Geburten und Todesfälle, aber auch bei Szenen, die sich nicht eindeutig kategorisieren lassen. Ich empfinde das jedes Mal als sehr reinigend und durchaus angenehm.
  8. Meine erste CD war We can’t dance von Genesis. Ich erinnere mich noch daran, wochenlang darauf gespart zu haben.
  9. 2011 hatte ich in Mexiko City mal den Schreck meines Lebens, weil ich dachte, in einen bewaffneten Raubüberfall zu geraten. Dabei wurden nur sehr zügig und hoch bewaffnet die Einnahmen des Cafés, in dem wir saßen, von einem Geldtransportdienst eingesammelt.
  10. Ich bin ein außerordentlicher Frostködel, friere leicht und habe immer kalte Füße. Kurze Hosen trage ich erst so ab 27° C und meistens sind meine Füße dann immer noch kalt.
  11. Zu Teenager-Zeiten war nicht ich, sondern meine beste Freundin der Frostködel und ich ihre Heizung. Auf einer Klassenreise eskalierte ein Spaßstreit über das Fenster – offen oder geschlossen – und unsere Spitznamen Chilblain und Heater entstanden.
  12. Mein erster Film auf Englisch war 1994 Four Weddings and a Funeral. Ich hab den geliebt und kann heute noch die drei darin zitierten Strophen des Gedichts bei der Beerdigung auswendig.
  13. Während mein Bruder und ich gleichzeitig in England lebten, wechselten wir unbewusst je nach Thema zwischen Englisch und Deutsch hin und her. Aktuelles besprachen wir auf Englisch, wenn es um die Vergangenheit oder unsere Familie ging, wechselten wir ins Deutsche.
  14. Ich finde es beruhigend Dinge zu zählen und nach Farben zu sortieren, z.B. Smarties oder Gummibärchen.
  15. 2013 war ich lange arbeitssuchend und konnte so beim Elbehochwasser spontan ins Wendland fahren und ein paar Tage mit Sandsäcke schippen. Die Freiwillige Feuerwehr Jameln hat mich als Einzelkämpfer adoptiert.


  1. Klamotten kaufen zu müssen, ist mein persönlicher Albtraum. Wenn ich endlich etwas finde, was mir gefällt und passt, kaufe ich häufig mehrfache Ausführungen, um möglichst lange nicht mehr shoppen gehen zu müssen.
  2. Ich bin ein Vollständigkeits- und Reihenfolgen-Fan. Das wird mir beispielsweise bei guten Podcasts zum Verhängnis, denn die möchte ich dann immer vollständig von vorne durchhören.
  3. Mit kleinen Tee-Tassen kann ich nichts anfangen, Becher müssen richtig große Humpen sein. Das Gleiche gilt für Gläser, die dürfen bitte gerne mindestens ein Pint fassen.
  4. 2013 verbrachte ich nach dem Tod meiner Bonus-Oma sehr viel Zeit mit meinem Großvater. Ich half ihm, seine Lebenserinnerungen am Computer zu sortieren. Er hatte erst einige Jahre zuvor gelernt, mit einem PC umzugehen und war noch sehr langsam, ließ es sich aber nicht nehmen, alles selbst zu tun, anstatt mich an die Maus zu lassen.
  5. Ich kann heute noch besser links rückwärts einparken als rechts, weil ich meinen Führerschein in England gemacht habe.
  6. In meiner zweiten Fahrstunde gab es Blitzeis und anstatt die Stunde ausfallen zu lassen, fuhr mein Fahrlehrer mit mir in die Pampa und gab mir ein Schleudertraining. Einige Winter später hat mich das Erlernte mal vor einem Totalschaden bewahrt, als ich auf Blitzeis ins Schleudern geriet und angemessen reagieren konnte.
  7. Ich habe das große Glück gehabt, fünf Großeltern bis ins junge Erwachsenenalter, teilweise bis in meine 30er erlebt zu haben.
  8. Bei drei Großeltern habe ich jeweils die Trauerrede bei der Beerdigung gehalten. Das war mit das schwerste und schönste, was ich je geschafft habe.
  9. Anscheinend habe ich das Talent, immer wieder durch Zufall irgendwo auf Menschen zu treffen, zu denen ich eine Verbindung habe: Während einer längeren England-Reise war ich ein Wochenende in London und traf vier verschiedene Freunde. In der Türkei traf ich mal auf die Nachbarin meines schwedischen Onkels und in Boston lief mir ein alter Bekannter aus Schulzeiten über den Weg.
  10. Ich bin bereits 16 Mal umgezogen, auch mehrfach innerhalb von verschiedenen Städten.
  11. Wenn ich irgendwo drin eine Logik sehe oder schöne Muster erkenne, macht mich das glücklich, insbesondere in Zahlen z.B. bei Geburtdaten oder Telefonnummern.
  12. Ich habe in England an doppelt so vielen Orten gelebt, wie in Deutschland.
  13. Als ich in London wohnte, lebten dort über Monate Füchse im Garten, weil die Vorbesitzer ihn haben vollkommen verwildern lassen. In der Zeit lernte ich, wie sehr einem die Geräusche, die Füchse bei der Paarung machen, in Mark und Bein gehen.
  14. Wenn ich niesen muss, dann ist es selten weniger als fünfmal hintereinander.
  15. 2006 geriet ich durch mehrere Zufälle in eine Veranstaltung in England, bei der wir in einer großen Menschenmenge einer sehr interessanten Rede folgten. Nur stand hinter mir leider jemand, der immer wieder so laut mit seinem Nachbarn redete, dass ich nichts mehr verstand. Ich wollte gerade ein “Could you please shut up?!” nach hinten zischen, als ich gerade noch rechtzeitig merkte, wer der Störer war: Prince Charles.
  16. Im Rahmen meines letzten Jobs in London konnte ich als Mystery Shopper nach Sydney fliegen, weil sich niemand anderes fand, der bereit war, den langen Flug in der Economy Klasse zu verbringen und die Unterkunft vor Ort selbst zu bezahlen. Im Gegenzug musste ich 200 Seiten Fragebogen ausfüllen.
  17. Bei meinem Trip nach Sydney konnte ich angenehmerweise bei meiner Großtante unterkommen und bin dort trotz Höhenangst auf die Sydney Harbour Bridge geklettert. Als ich wieder unten war, gaben meine Beine nach. Das Lächeln täuscht, ich war fix und alle mit den Nerven. Und stolz, dass ich dennoch da hochgeklettert (und heil wieder heruntergekommen) bin.

  1. Seit Frühling 2019 trage ich ausschließlich Barfußschuhe, obwohl ich sie zu Beginn für eine eher alberne Modeerscheinung hielt. Mittlerweile weiß ich um all ihre Vorteile für unsere Füße und habe zum ersten Mal in meinem Leben Schwierigkeiten, mich beim (Barfuß-)Schuhkauf zu zügeln.
  2. Im Herbst 2021 begann ich auch nur noch Zehensocken zu tragen. Für kurze Zeit war das am Anfang ein total komisches Gefühl zwischen den Zehen. Heute liebe ich es, mit allen Zehen frei und breit wackeln zu können.
  3. Ich hab den schwärzesten Daumen der Welt, Pflanzen sehen mich und gehen von selbst ein, aus Notwehr quasi.
  4. Mit 14 bin ich das erste Mal allein ins Kino gegangen, um Swing Kids zu gucken. Wenn ich vorher geahnt hätte, wie unglaublich traurig dieser Film ist und wie sehr ich würde weinen müssen, hätte ich mich das wohl nicht getraut. Andererseits habe ich mich so nicht zusammengerissen und war im Nachhinein ganz froh allein gewesen zu sein.
  5. Ich kann noch relativ viele Festnetztelefonnummern von früher auswendig, u.a. die der Eltern meiner ältesten Kindergartenfreundin und die meiner (nicht mehr lebenden) Großeltern.
  6. Während ich den Werkzeugkasten mit in die Beziehung brachte, kam mein Mann mit seiner Nähmaschine und vielen Kochbüchern.
  7. Prinzipiell kann ich schon kochen, aber bis auf wenige Ausnahmen nur nach Rezept und wenn dieses auch wirklich präzise ist. “Mit Gewürzen abschmecken” ist nicht präzise. Wenn ich nicht weiß, welche Gewürze und exakt wie viel davon jeweils, bin ich vollkommen aufgeschmissen und scheitere.
  8. Ich (miss)verstehe häufig Dinge wortwörtlich und denke sehr bildlich, was mir manchmal herausfordernd plastische Bilder vorm geistigen Auge beschert. Aber auch schöne Metaphern.
  9. Mein liebstes Geräusch ist das Knirschen, wenn man auf frisch gefallenem Schnee geht.
  10. Es nervt mich immens, wenn man mir die Aufgabe “schreibe 10 Minuten ohne abzusetzen, einfach runter, was Dir in den Kopf kommt” gibt. Ich habe es mal für geschlagene 60 Minuten auf die Spitze getrieben, um den von anderen so gepriesenen Nutzen auch endlich zu erleben. Außer einem Krampf in der Hand kam nichts, aber auch gar nichts Hilfreiches dabei raus.
  11. Im Mai 2022 habe ich aus Versehen aufgehört, Kaffee zu trinken und habe seit dem auch keinen mehr getrunken.
  12. Nach Human Design bin ich Projektor mit 3/5 Profil und Milz-Autorität.
  13. Als Sprechdenker kann ich meine Gedanken am besten sortieren, wenn ich sie in einem Gespräch “durchdenken” kann.
  14. Dafür, dass ich in Englisch zu Beginn lange eine “4- mit Wohlwollen” hatte, liebe ich diese Sprache mittlerweile sehr und lese, träume und denke noch heute sehr viel auf Englisch.
  15. Serien schaue ich präferiert auf Englisch, wenn vorhanden am liebsten auch mit englischen Untertiteln. So begann ich ursprünglich mein Englisch zu verbessern, zu Beginn noch mit VHS-Kassetten von Buffy, the Vampire Slayer im Original, die ich mir damals mühsam auf Ebay besorgte.
  16. Wenn mir nach naschen ist, darf es trotz meiner Fröstel-Tendenzen gerne gefrorenes Obst sein.
  17. 2017 habe ich mir meine langen Haare für eine Haarspende für Echthaarperücken abschneiden lassen. Momentan lasse ich sie wieder wachsen, um sie erneut zu spenden. [EDIT: Seit 09.06.2023 sind sie wieder kurz – anzuschauen und nachzulesen im Haarspende-Artikel.]
  18. Ich freue mich immer, wenn jemand meinen Namen beispielsweise aus meiner E-Mail-Signatur kopiert, weil er nicht weiß, wo der Akzent auf der Tastatur zu finden ist, aber trotzdem achtsam genug ist, ihn nicht einfach wegzulassen.
  19. Aus meinen Jahren in der Marktforschung kenne ich das in der Alltagsnutzung sonst eher selten gesichtete rechte Ende von Excel.
  20. Zwischen 2010 und 2016 führte ich bereits zwei Blogs, allerdings nicht unter Klarnamen. Auf beiden zusammen veröffentlichte ich insgesamt 125 Artikel.
  21. Ich bekam mit vier Jahren meine erste eigene Bastelschere und habe diese dann auch sofort ordnungsgemäß eingesetzt: Wie im Kindergarten gelernt, versuchte ich mich an einem Scherenschnitt, allerdings in einem Buch und an einem Handtuch. Bei der Puppe siegte meine Neugier darüber, wie ihre Innereien wohl aussähen. Und die völlig unregelmäßigen Teppichfransen musste ich natürlich auch begradigen. Fand mein Vater merkwürdigerweise nicht so logisch wie ich. Ich dachte nämlich, die wachsen nach, wie Haare eben.
  22. Sofortige Entspannung und Ruhe empfinde ich, wenn ich meinen liebsten Geruch schnuppern darf: die Haare meines Kindes, nachdem es mit meiner Mutter gekuschelt hat.
  23. Ich bin ein Phasen-Esser. Über Wochen habe ich Lust auf immer das Gleiche. Von einem Tag auf den anderen ändert sich das dann und eine neue Phase beginnt. Überhaupt nicht schlimm, wenn es eine Gemüse- oder Salat-Phase ist, eher lästig, wenn es Richtung Süßigkeiten geht.
  24. Ich gehöre zu den in Europa angeblich ca. 17 % der Menschen, bei denen Koriander seifig schmeckt.
  25. Wenn ich Bücher in der Hand habe, die ich so richtig gut finde, lese ich bis kurz vor Schluss in sehr hoher Geschwindigkeit. Gegen Ende hin werde ich immer langsamer, um es hinauszuzögern, mich von einer liebgewonnenen Welt verabschieden zu müssen.
  26. Mein aktuelles Lieblingsbild von mir ist dieses hier:

4 Kommentare

  1. Latein erste Fremdsprache und als drittes Griechisch: Check.
    Tee am besten aus Eimern: Check.
    Tanzen bis zum Silberabzeichen und dann den Tanzpartner an seine Freundin verlieren: Check.
    🙂
    Und: Wie geil ist denn die Prince Charles Geschichte? (Und: Es hätte ihm sicher nicht geschadet zu hören, dass er grad nervt.)

    Sehr, sehr geil! Ich hab gelacht! 😀

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    • So viele Gemeinsamkeiten?! 😍 Wie toll!
      Wie schön, dass Du lachen konntest!

      (Geschadet hätte es sicher nicht und ich denke auch, dass er sogar entspannt reagiert hätte, aber… 😉🙈)

      Antworten
  2. Danke für deine Fakten,
    eine Menge “fun” für mich dabei:

    Wir sind beide Nordlichter, Hafentuten höre ich Mitte Mai endlich wieder, wenn ich in den Norden fahre!

    Querflöte: Ich auch, aber leider nicht mehr aktiv.

    Du Karfreitag- ich Ostermontag: geboren im Frühling dürfen wir meistens die Sonne erleben beim Geburtstagfeiern.

    Die Trauerrede für die eigenen Großeltern, Chapeau! Ich hielt sie für meinen Papa, eine größere Ehre konnten wir ihnen nicht erweisen.

    Und Excelliebe: Hallo, ich auch!

    Aimée, ich habe geschmunzelt und gelacht,
    du bist eine Besondere, gerade, weil dir deine Emotionen so wunderbar authentisch zu Gesichte stehen, wie ich in Stuttgart erleben durfte:-)

    Gruß Gabi

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    • Ganz herzlichen Dank, Gabi! Deine Worte rühren mich sehr!
      Und ich freue mich, dass ich Dich zum Schmunzeln und Lachen bringen konnte.

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Außerdem zeige ich Dir, was Du tun solltest, um wieder oder weiterhin entspannt lachen und niesen zu können, ohne Angst davor, dass etwas in der Hose landet!

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